TCM ist eine sinnvolle Ergänzung der Schulmedizin zur Behandlung von Krebs, sie spielt insbesondere bei der Krebsnachsorge eine wichtige Rolle um auftretende Nebenwirkungen zu reduzieren. Die TCM Behandlung fördert die Ausleitung der Toxizität nach Chemotherapien oder Radiotherapien und die Wiederherstellung der Disbalance von Yin-Yang . Die regenerierende Wirkung der TCM zeigt nicht nur in der allgemeinen Stabilisierung des Gesundheitszustandes, sondern auch in der psychischen Verfassung , welche eine Voraussetzung für körperliche Funktions-Regeneration ist.
TCM-Ernährung bei der Krebsnachsorge kann folgende Unterstützungen leisten:
1. Linderung von Nebenwirkungen bei Chemo- und Radiotherapien, wie z.B Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen, Müdigkeit, periphere Neuropathie, Verstopfung oder Durchfall, Schlaflosigkeit, starkes Schwitzen oder die Reduktion von Kopfschmerzen.
2. Ausgleich von Yin-Yang-Balance, Stärkung des Qi (Lebensenergie). Aus Sicht der TCM stellt ein Yang-Mangel die wichtigste Ursache der Entstehung von Krebs dar. Bei Brustkrebs-Patientinnen ist z.B. oft ein Yang-Mangel in Shang Jiao (Oberer der Drei-Erwärmer) zu beobachten.
3. Ausgleich der seelischen und körperlichen Harmonie. Emotionen wie Angst, Sorge, Trauer sind nach der 5-Elemente-Theorie eng mit den Organfunktionen verbunden. Gezielte Ernährung stärkt entspreche Organfunktionen, dadurch werden depressive Verstimmungen ausgeglichen.