Wenn es um TCM Untersuchung geht, kommen wir um die TCM klassischen "10 Fragen" nicht herum. Das Ergebnis der Untersuchung kann nur optimal auf die Therapie-Planung des Patienten einwirken, wenn sie auf einer ausführlichen Befragung fußen. Das Ergebnis der Befragung, zusammen mit der Zungen-, Puls- und Bauchdiagnose ist die Voraussetzung für eine individuelle Behandlung.
Bei der Konsultation im Rahmen der TCM sollte der Arzt bei der Befragung versuchen den Patienten so umfassend und detailliert wie möglich zu befragen, um zu vermeiden, dass er das Gesamtbild des Patienten falsch diagnostiziert. Weil TCM eine ganzheitliche Naturheilkunde ist, wird dabei kein Labor und kein medizinisches Analyse-Gerät benutzt. Besonders bei chronischen Patienten ist es notwendig den Therapeuten mit dem Krankheitsverlauf und der Dauer, sowie den durchlaufenen Therapien klar zu informieren, um eine ganzheitliche Analyse und eine individuelle Behandlungsplanung zu ermöglichen.
Als Patient sollte man vor dem Termin einer TCM-Untersuchung besser wissen, welche Fragen bei der TCM-Untersuchung gestellt werden könnten. Die Antworten des Patienten sind von größter Bedeutung für den Behandlungsplan, wie z.B. auf die Fragen "Welches Geschmacksgefühl haben Sie im Mund? Haben Sie Heißhunger auf Salziges oder eher Süßes?". Auch die Beschreibung von Emotionen wie Angst, Trauer, Sorgen spielt eine wichtige Rolle bei der Untersuchung. Sogar die Inhalte der Träume haben eine Bedeutung in der TCM-Untersuchung. Mit diesem Kurs werden Sie erfahren, wie Sie für eine TCM-Untersuchung besser vorbereitet sind, damit eine erfolgreiche TCM-Behandlung ermöglicht werden kann.